http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/ofrbay/art2389,1421662
zunächst müßte man ihn vielleicht mal lesen, den Bericht des Zukunftsrates. Ich habe ihn im Netz bis dato noch nicht gefunden, bin aber weiter auf der Suche.
Möglicherweise sind die Empfehlungen aber im Endeffekt gar nicht mal so abwegig. Oberfranken solle sich auf seine Stärken "Lebensqualität" und "Natur" besinnen. Wenn ich mich recht erinnere, entspricht das so ziemlich genau dem Slogan unserer "Genußregion". Größere Industrieansiedlungen sind wohl kaum zu erwarten und wohl auch nicht gewünscht. Die Umstellung der landwirtschaftlichen Klein- und Mittelbetriebe auf Agrotourismus und Ökolandwirtschaft als Nische ist bereits seit den 80er Jahr im Gange. Alternative Energiewirtschaft und -produktion via Wind, Solar und Biogas sind ein weiteres Standbein. Der Frankenwald und das Fichtelbebirge als "wilde Naturlandschaften" könnten in der Tat eine weitere Alternative darstellen.
Man sollte also erstmal genau hingucken und analysieren bevor es zu überstürzten Reaktionen kommt. Ich kann mir in der Tat kaum vorstellen, daß man in München vorschlägt, z.B. alle Krankenhäuser, Kindergärten, Schulen, Vereine und kulturelle Einrichtungen, etc. aufzugeben und Oberfranken in die Steinzeit zurückzubeordern.
Freitag, 21. Januar 2011
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...gelesen habe ich ihn noch nicht, aber viel erhoffe ich mir auch nicht...
AntwortenLöschenhttp://www.bayern.de/Anlage10337216/BerichtdesZukunftsratsZukunftsfaehigeGesellschaft.pdf
gibts auch auf infranken.de, jedenfalls habe ich ihn mir da jetzt den link zum Download gefunden
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