aber nur drei Tage.
Hier Kais Fotoblog.
http://herr-doktor-kai.smugmug.com/Travel/Pennsylvania-Moto-2012/25021601_h5TSm8#!i=2050272694&k=K95h3kP
Ich war einfach zu faul um auch noch Bilder zu machen.
Wunderschöne Landschaften. Hügelig und Wald ohne Ende. Häufig sehr tief eingeschnittene Täler. Teilweise dann Gegenden welche mich an Oberfranken erinnerten. Kein Wunder, daß sich die deutschen Einwanderer in dem Landstrich zu Hause gefühlt haben. Orte wie Germantown, Germania, etc. erinnern daran. Germania ist allerdings eines der fertigsten Dörfer welche ich je gesehen habe. Am Arsch der Welt mit der fertigsten Kneipe der westlichen Hemisphäre. Hunters are welcome - steht fett auf einem Schild. Erinnerte mich ein wenig an den Tarantino Film irgendwo in Mexiko. Draußen 30 Grad, Sonne, man geht nichtsahnend rein, halbdunkel und drinnen nur Vampire. Kai hat Kaffee bestellt - der Typ hat uns angeglotzt, bißchen gestutzte, und hat dann gemurmelt, "ja, kann ich machen - wenns sein muß". Hinter ihm eine vollgeladen Schnapsbar und in der Kneipe nur Hardcore Jungs vor dem Bier sitzend. Pickups voller Waffen wahrscheinlich. Samstag Nachmittag um drei. Germania - kann ich touristisch voll empfehlen. Da geht der Punk ab. Aber echt. Normalerweise hätte man da einfach mal eine Nacht bleiben müssen um sich mit den lokalen Jungs (keine Frauen in der Kneipe) ein bißchen über das Leben auszutauschen - aber wir wollten noch ein wenig fahren. Andererseits haben sich die Burschen bei der Rauchpause ellenlang über Kochrezepte austetauscht. Zwar BBQ Kochrezepte - aber immerhin. Wie man das Wild dann räuchert und wie es eingelegt wird, wielange man das dann grillen muß, etc. pp. - welche Soße dann dazu passt ...... echt interessant.
Was mir (motorradfahrerisch) am besten gefallen hat, war die Tatsache, daß es jede Menge Schotterstraßen im Wald gibt. Hunderte von km, nichtasphaltiert, einfach im Wald, ohne Siedlungen. Und der Wald ist so eine Art "deutscher Wald". In etwa so, wie die deutschen Forstwege aber halt legal befahrbar. Wunderbar. Herrliche Stimmungen. Traumhaft.
Den Grand Canyion in Pennsylvanien kannte ich auch noch nicht.
Und dann noch sympathische Menschen. Vielleicht wegen der deutschen Urahnen ..... jedenfalls haben wir diesmal nur nette, höfliche und sehr sympathische Leute kennengelernt. Überall eigentlich.
Da einzige was immer noch ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, sind die Entfernungen.
Montag, 27. August 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.