Zwischen diversen Hockey Trainingseinheiten, inmitten chaotischer Verkehrsverhältnisse aufgrund des Montrealer Marathonlaufes (welcher praktisch um unser Haus herum zu verlaufen scheint ..... - mit totalen Strassensperrungen usw. ...), einer netten Party bei meinen Argentinisch-Portugiesischen Kumpels, dem Besuch eines Major League Soccer Spiels und meinem eigenen Fußballspiel am Sonntag morgen, hatten wir am Sonntag Nachmittag tatsächlich noch die Muse um meinen Kollegen und Freund David einen Besuch abzustatten.
Der lebt seit ca. 2 Jahren das klassiche Pendlerleben, d.h. er wohnt ca. 40 Minuten südöstlich von Montreal und kommt jeden Tag mit Zug und Bus in die Stadt. Dafür hat er sich aber eine Alpaga Farm aufgebaut. Bzw. ist noch mittendrin ....
Emile versucht ein Babyalpaga zu tragen.
Schöner Blick in die Pampa am Richelieu Fluss.
Die Tiere sind erstaunlich Pflegeleicht und relativ zutraulich - haustierähnlich. David verkauft die extrem hochwertige Wolle bzw. produziert daraus Klamotten.
Hier seine Webseite - auch in Englisch.
Die Gegensätze könnten grösser kaum sein - auf der einen Seite eine 2 Millionen Stadt mit allem was damit zusammenhängt und auf der anderen Seite, kaum 30 Minuten entfernt, die totale Pampa mit Landwirtschaft, Alpagas usw.. Andererseits vielleicht best of both worlds.
Lili will jedenfalls - verständlicherweise und natürlich auch weil sie ja auch den Reisighof kennt und dort gelebt hat - ab sofort auf einem Bauernhof wohnen.
Sonntag, 23. September 2012
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.