Die Kinder hatten ihre Woche schulfrei - la semaine de rélache, wie das hier offiziell heißt und haben sich einen Tag Skifahren gewünscht.
Gesagt, getan.
Die Tickets gab es nur Online und die meisten Skigebiete waren komplett ausgebucht. Die einzigen Tickets welche ich noch gefunden habe waren überteuert und für das winzige "Bergchen" schon ein starkes Stück.
Aber immer noch besser als gar nichts.
Der Vorteil der Covid Einschränkungen war allerdings, daß lediglich 50% der theroretischen Kapazität genehmigt war. D.h. keinerlei Anstellzeiten sonder "runter - rauf". Da zahle ich sogar mal lieber ein paar Dollar mehr weil ich dann wenigstens Fahren kann "wie die Sau". Ich hasse es mich anzustellen und ewig in der Schlange zu stehen.
Und was Covid anbelangt:
so wie wir das gestern gemacht haben, immer nur zu dritt im Lift bzw. eine Familie darf zusammen den Lift benutzen, Einzelpersonen müssen alleine Fahren. Jeder trägt sowieso einen Schal bzw. Mundschutz - schon wegen der Kälte.
Man kommt sich absolut nicht zu nahe, alles ist Perfekt. Da verstehe ich es echt nicht, daß z.B. in Österreich oder in Südtirol so einen absurde Diskussion und so ein großes Drame um das Skifahren gemacht wird bzw. wurde.
Das geht einwandfrei und absolut "sauber" mit Abstand und Hygienekonzept. Im Prinzip war gestern einfach alles wie immer. Vollkommene Normalität. Man merkt absolut keinen Unterschied. Das war mal ein gutes Gefühl. Das Wetter hat auch gepaßt. Der Schnee war super. Wunderbar.
Die schlechte Nachricht für mich war: die Kids beschweren sich "ich wäre zu langsam". Alter!!!!
D.h. ich werde nächstes Jahr in Sexten mit hoher Wahrscheinlichkeit in die "Seniorengruppe" abgeschoben. Soweit ist es gekommen - ein Jammer.
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