Das zweite mal in 27 Jahren, dass ich Teile des Daches frei schaufeln musste. Die Aluminium Struktur der Überdachung auf der Eingangsseite gab nach und die Schneelast war extrem.
Ich musste zunächst überhaupt erst ein mal hoch auf das Dach gelangen, d.h. über die Treppe rauf und mich dann, durch den Schnee von der Dachterrasse aus, "vorkämpfen" um anschließend irgendwie den Schnee vom überdachten Balkon runter zu kriegen. Bevor das Ding unter der Schneelast zusammen bricht.
Dazu musste ich aufpassen, dass die Schneemassen keinen zufällig vorbeilaufenden Fußgänger als Lawine begraben.
Der Hammer. Und wie gesagt: jetzt kommt der "Killer".
Freitag Nacht: minus 31 Grad. Tageshöchsttemperatur minus 24.
Ich denke ich "muss" am Freitag ins Chalet fahren, die Sauna anheizen, den Buller Ofen auf 100% hoch fahren und dann irgendwann bei minus 31 Grad in den Schnee springen. Das gibt es selbst hier nicht so oft.
Allerdings muss ich auch noch eine Ersatzbatterie mitnehmen bzw. die Auto Batterie vor Ort ausbauen und mit ins Innere nehmen weil ich sonst nie mehr nach Hause komme.
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