Dienstag, 15. Oktober 2024

Die Ruhe des Buddhas müsste man haben



Wir hatten ein langes WE - also nix wie ab ans Chalet. Lagerfeuer und Kanu. Das Buddhistenkloster ist beim Chalet "um die Ecke". Ein riesiges Teil. 30 Hektar oder so - ungefähr, und es liegt fast direkt am Riviere Rouge. Das Gelände ist derartig riesig, dass man prima spazieren gehen kann. Stundenlang. 

Ansonsten ist hier die Hölle los: morgen Abend feiern wir unser 25 jähriges "Betriebsjubiläum". Dann geht es ab nach Quebec City zum Meeting (drei Tage) und danach geht es dann ja schon fast nach Japan. Der Oktober ist somit voll verplant - es ist unglaublich. Da würde einem manchmal schon ein wenig buddhistische Ruhe ganz gut tun.

p.s. Joe sollte auch irgendwann wieder auftauchen - der arbeitet immer noch bei meiner Nachbarin auf Cape Breton, d.h. er arbeitet an ihrem "Ferienhaus". Er hat ein limitiertes "Zeitfenster" denn er ist mit dem Motorrad unterwegs und am Chalet gibt es bereits Nachtfrost. Ab Anfang November kann es hier zum Wintereinbruch kommen. Zwei Wochen hat er noch, wenn er Glück hat, dann kommt der Winter. Er sieht ja wohl (hoffentlich), dass die Wildgänse in Schwärmen nach Süden aufbrechen. 😉

 

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Das ist kein Jahresrückblick sondern nur ein Nachdenken

Letzte Woche bei "den Japanern". Das war so im 36ten Stock mit einem unglaublichen Blick auf Montreal.

 

Die Bayern (danke Daniel) haben auch keinen schlechten Ausblick. Unsere bayrische Studi Austauschgruppe in Montreal. Im Büro der Bayrischen Landesvertretung.


 

Lake Luise. Sorry, kleiner Scherz: der Pragser Wildsee in den Dolomiten. 


 

Das uralte Sühnekreuz in meinem Wald in Franken. Laut Sage wurde hier ein mittelalterlicher Wandersman_frau überfallen und getötet. Auf dem Handelsweg zwischen Kulmbach und Bayreuth. Deswegen das "Sühnekreuz".


 

Der Blick unten vor Joannes "Bude". Richtung Süden. Pont Champlain mit abendlicher Beleuchtung.


 

Lili in den "Badlands" in Dakota. 


 

Oder mit dem Bison in Yellowstone. 


 

Inklusive Glamping. 


 

Joannes Blick vom Balkon. 


 

Alpenglühen auf dem Berg. 


Abendlicher Blick auf die Festung in Passau. 


 

Spaziergang in der Sahara. 


 

Blick auf das Atlas Gebirge am Morgen. 


Skifahren in den Dolomiten. 


 

Die Alpen. In dem Fall, das abendliche Inntal.


 

Sonnenaufgang in Cozumel - Mexico. 


 

Biken im Norden Quebecs. 



Und das war jetzt ein Bruchteil von den Erlebnisen, Reisen und Eindrücken dieses Jahres. Was für ein Leben - ich denke, ich kann mich nicht beschweren. Ich denke "wir" können uns nicht beschweren und ich bin schon sehr auf Japan gespannt.

Montag, 7. Oktober 2024

Kendo, stalinistische Architektur und - Gott sei dank - Natur pur am Chalet!







Der kurze Europa Trip (Franken, Slowenien, Österreich, Italien, Tschechische Republik) hat Spuren hinterlassen. Weder Joanne noch ich selbst wollten eigentlich wieder zurück. In den Alltag. In unsere Büros. 

Aber langweilig wird mir eigentlich nicht. Ich hatte die Chance eine deutsche Studentengruppe zu begleiten und der Trip war cool. Die Universität in Quebec City hat definitiv eine stalinistisch-kommunistische Architektur und der Campus ist gigantisch. Ich habe die "Truppe" dann noch rüber an die Wasserfälle geleitet - Chutes Montmorency. Wir waren die einzigen Menschen unten am Wasser - genial.

Dann gab es noch eine Kendo Vorführung bei der japanischen Gesellschaft in Vorbereitung auf den Japan Trip. In drei Wochen düse ich ab nach Tokyo. 

Das Beste war, wie immer, das Wochenende am Chalet. Super Farben und Joanne "faked" den Absturz am Canyion. 

Alles in Allem bereitet sich die Natur (und auch ich mich selbst) hier auf den Winter vor. Der "Indian Summer" ist in vollen Zügen aber der Winter wird kommen. Unweigerlich. 

 

 





Dienstag, 24. September 2024

Göethe hatte Recht: Franken ist das gelobte Land (und Südtirol)








Hier kommt nur ein Lebenszeichen. Ein Kurzbericht. Wir sind wieder "Zuhause" in Montreal.  

 

Franken hat was zu bieten. Absolut genial. Logisch, Südtirol ist da natürlich nochmal eine andere Kategorie (siehe Pragser Wildsee und Dreizinnen). Aber ob spontanes abendliches Kirchenkonzert, Besuch von Sanspareil, Eremitage, Plassenburg, etc., pp. oder Ausflug in unser Nachbarland, in dem Fall nach Karlovy Vary mit herrlichen Motorrad "Ritt" durch das Fichtelgebirge und das Böhmerland: was für ein tolles Land. Ich denke, dass Joanne viel Spaß hatte auf der Reise und viele tolle Eindrücke sammeln konnte denn für mich, bzw. uns ist das ja "normal". Karlovy Vary oder Karlsbad wie wir noch häufig zu sagen pflegen ist wirklich sensationell.  

Der Göethe Spruch befindet sich übrigens am Spitzeichener Turm. 

Und das Beste war: null Touris, weder in Sanspareil (4 Leute), auf der Plassenburg (niemand), in der Eremitage (5 Leute). Karlovy Vary ging, es war zwar Wochenende aber es war zumindest nicht überlaufen und sogar Südtirol war eher ruhig.

Mittwoch, 4. September 2024

Rivière Rouge




 Geiles Wetter, coole Gegend, bestes Bike.

Mittwoch, 28. August 2024

Charlevoix





Wir, d.h. Joanne und ich, waren mal ein paar Tage in Charlevoix, d.h. so ca. eine Stunde nach Québec City. Echt eine klasse Gegend. Ich war schon länger nicht mehr dort gewesen und ich muss sagen: klasse Sonnenauf- und Untergänge. Viel Wasser und Berge. Die Fahrt mit dem "Moped" zieht sich ein wenig aber sobald man mal an QC City vorbei ist und am St. Lorenz entlang fährt wird es echt schön. Eine klasse Gegend - vor allem im Winter.

Bikes stehen - siehe oben - genügend zur Auswahl. Das WE verbringe ich am Chalet denn wir haben Jahreshauptversammlung von unserem "Anliegerverein" - das trifft es wohl so am ehesten und dann habe ich noch eine Woche Arbeit bevor es auf nach Franken geht. Da stehen dann ja wohl ein paar größere Events und Feten bevor. Au Backe.



 

 

Sonntag, 18. August 2024

Immer noch Sommer

L'OM au pied du mont Royal ou « l'union de la musique et de la nature »

Diese Bild ist aus La Presse - einer der frankophonen Zeitungen in Quebec - die restlichen sind von mir. Nur "zwengs" Copyright.


 

Der Sommer lebt noch  immer in vollen Zügen. Die südliche Sonne (von bayerischer Warte aus betrachtet) und das hiesige Klima mit der manchmal extrem hohen Luftfeuchtigkeit ergeben oft heiße Tage - und Nächte. Gefühlt zumindest. Tropisch. Die nächtlichen Temperaturen sinken manchmal nicht unter 25 Grad. 

Das trifft sich gut mit den Outdoor Festivals - z.B. dem Konzert des "Orchestre Symphonique" am Mont Royal - eine fantastische Stimmung. 

Aber es bleibt wettermässig sehr wechselhaft bzw. subtropisch - d.h. die Gewitter und teilweise extremen Niederschläge bringen keine Abkühlung sondern nur noch mehr Luftfeuchtigkeit. 

Am ehesten lässt es sich noch am Chalet aushalten. Die Nächte sind da so um die 20 Grad - im Moment - aber in ca. zwei Wochen kann der erste Nachtfrost kommen. Ich glaube, das habe ich jetzt schon 100 mal geschrieben aber es ist eben immer wieder überraschend. Das Klima. 

Ansonsten gibt und gab es Starkregen wie noch nie - der Klimawandel macht vor nichts und niemanden halt. 

Ich, bzw. Emile und ich, wollten eigentlich morgen wieder einen Roadtrip machen um Johannes (Heisinger) in Neu Braunschweig zu besuchen aber wir haben den Trip noch um eine Woche verschoben weil die Wetterlage "zu feucht" ist. Joe arbeitet gerade bei meiner Nachbarin an ihrem Haus in Cape Breton. Ich bin mal gespannt auf seinen Bericht von New Foundland. Die Bilder waren echt cool.

Da ich auch noch jede Menge Arbeiten am Chalet zu erledigen habe, ziehe ich somit erstmal den See vor. 

Ansonsten höre ich selbst hier in Kanada von den "Verkehrsproblemen" am Reisighof.

Fränkischer Tag: 

Die Einbahnregelung durch Ködnitz über den Reisghofweg löst Irritationen aus. Vor allem die Landwirtsfamilie Heisinger sieht dringend Klärungsbedarf und fordert von der Gemeinde Nachbesserung. Nun äußert sich die Bürgermeisterin.

Brüderchen Reini scheint beste Kontakte zu einem bestimmten Redakteur zu haben!! BR und Fränkische Post berichten auf jeden Fall darüber. Der Reisighof ist voll in den Schlagzeilen. 

Die "Problematik" werde ich in ein paar Tagen dann mal selber ausprobieren.😉 

Vor Ort.

 

 






Dienstag, 30. Juli 2024

Sommer

 


Konstant 'italienische' 35 Grad - trotzdem Wasser ohne Ende. Der Rouge ist nach wie vor 'Oberkante' - ich denke mal, wegen der vielen Gewitter der letzten Tage. 

Das Chalet und der See sind sind im Moment derart "populär", dass ich mittlerweile einen "Antrag" stellen muss um auch mal ein paar Tage dort verbringen zu dürfen. 

Aber Fahrradtouren mit Blick auf Downtown bei Sonnenuntergang, Biergärten und Aussendusche sind auch okay. Es lebe der Sommer. 

 

 

 

 

Mittwoch, 17. Juli 2024

Nach dem Trip ist vor dem Trip








Erstmal steht tatsächlich ein bißchen Arbeit an. Aber nix dramatisches. Hier ist sommerliche Stimmung, d.h. die Leute sind in ihren Chalets, es ist brutal heiß, die Lage ist, insgesamt, ruhig. Gestern gab es schwere Gewitter mit Überschwemmungen, vor allem in Toronto.  Montreal war davon kaum betroffen. Die Starkregen Phänomene, die Tornados und die Hurrikane werden wohl immer stärker und häufiger - alles ein Ergebnis des Klimawandels. Leider. 

Aber, nach dem Trip, ist  vor dem Trip (frei nach Sepp Herberger). Somit werde ich heute Abend den nächsten Roadtrip planen, d.h. zusammen mit Emile wollen wir Johannes in New Brunswick besuchen. Dann könnten wir, alle Drei zusammen, noch einen Kurzabstecher zu meinen Nachbarn in Cape Breton machen und den Cabot Trail fahren. Zwar zum wiederholten male aber diese Straße ist immer wieder sensationell. 

Den restlichen August gedenke ich dann so abwechselnd im Büro und am See zu verbringen.  

Oiso, koan Stress und lasst es Euch gut gehen.