Nachdem die Gemeinde jetzt doch langsam Streß macht muß also was her. Die Dimensionen scheinen lächerlich zu sein aber es handelt sich um ein Wochenendhaus welches ca. 5 bis 10 mal pro Jahr benutzt wird.
Etappe Nummer 1: Loch graben mit Fundament da sich sofort Grundwasser bildet. Darunter ist solider Fels.
Kammer Nummer 1 - fürs Grobe.
Absaugöffnung draufgesetzt. Da kommt jetzt noch die Überflussverbindung zur zweiten Kammer ran. Alles "Feste" bleibt und wird bakteriell abgebaut, zersetzt und alles "Flüssige" kann - falls nötig, in die zweite Kammer abfließen.
Das wird jetzt noch "verschönt" mit Steinchen und Pflanzen usw. - es bleibt also lediglich die Öffnung zum Absaugen. Die Absaugöffnung ist deshalb notwendig weil die "Ordnungsbehörde" davon ausgeht, das wir alles in Kammer Nummer 1 belassen und das Ding deswegen geleert werden muß. Alle 4 Jahr - laut Vorschrift.
Unter dem ehemaligen Sandkasten kommt dann Kammer Nummer 2 rein. Fürs überschüssige Abwasser.
Das ist der Tank dafür. Dann gehts von diesem - mittlerweile relativ geklärten - Wasser runter ins Schilf. Da versickert der Rest - idealerweise über Sand.
Was verblüffend ist, ist die Tatsache, daß die erste Kammer fast rückstandsfrei bleibt - die Bakterien machen ganze Arbeit. Aber wie gesagt, die Abwassermengen sind lächerlich und es handelt sich ja lediglich um ein Wochenendhaus.
Das ganze ist trotzdem eine Drecksarbeit - im wahrsten Sinne des Wortes.
Unten am Rouge tummeln sich währendessen die Kayak Freaks - und zwar in Massen.
Am See herrscht Ruhe - wie meistens.
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