Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat eine positive Zwischenbilanz bei der Integration von Flüchtlingen gezogen.
- Jüngsten Zahlen aus dem Mai zufolge fanden mehr als 300.000 Menschen aus den acht Haupt-Asylländern einen Job.
- Die Flüchtlingssituation auf dem Arbeitsmarkt gebe keine Veranlassung, schwarz zu malen, so die BA.
Die
Bundesagentur für Arbeit (BA) hat eine positive Zwischenbilanz bei der
Integration von Flüchtlingen auf dem deutschen Arbeitsmarkt gezogen. Die
Erwartungen der BA seien knapp übertroffen worden, sagte
BA-Vorstandschef Detlef Scheele der Deutschen Presse-Agentur.
Jüngsten
Zahlen aus dem Mai zufolge fanden mehr als 300.000 Menschen aus den
acht Hauptasylländern einen Job – und damit 88.000 mehr als im Jahr
davor. „Das läuft alles ganz gut“, sagte Scheele. Die
Flüchtlingssituation auf dem Arbeitsmarkt gebe keine Veranlassung,
schwarzzumalen.
238.000 der Geflüchteten mit Job – und damit der
Großteil – seien sozialversicherungspflichtig beschäftigt. „Das sind
Zahlen, die sind gut. Dafür, dass die Menschen aus humanitären Gründen
gekommen sind, und nicht, um hier einen Job zu finden“, sagte Scheele.
482.000
Flüchtlinge seien im Juli bei der BA arbeitssuchend gemeldet gewesen.
Darin enthalten sind auch Menschen, die aktuell einen Integrations- und
Sprachkurs absolvieren. Gut 187.000 Flüchtlinge waren im Juli arbeitslos
gemeldet. Die Zahl ist seit Monaten relativ konstant. Die Zahlen
dürften auch die Debatte über den „Spurwechsel“ nach einem abgelehnten
Asylbescheid befeuern.
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Soweit die Pressemeldung der BA von gestern, dem 21. August 2018.
Ich war jetzt die letzten 4 Wochen in Bayern. Folgendes ist mir u.a. aufgefallen, die letzten Tage:
- das schwarze Mädel welches bei der Hochzeit in Mainz die Teller aufgesammelt hat
- der freundliche Herr Ismail beim Bäcker gegenüber in Regensburg
- die junge, sehr nette und aufmerksame türkische Bedienung (männlich) im 60er Biergarten am Sonntag
- der junge afrikanische Bierausschenker im Grünwalder Stadion am Sonntag
- die zwei netten Verkäufer mit migrations Hintergrund in Kulmbach im Real an der Wursttheke
- die freundliche Bedienstete (mit Kopftuch) im Regionalexpress in der Oberpfalz
- die kompetente, relativ gut deutsch sprechende Verkäuferin beim Stadler Radl Shop in Regensburg
- die jungen Frauen an der Kasse beim TOOM und beim Lidl welche definitiv nicht in diesem Land geboren wurden (oder vielleicht doch, aber Zuhause wurde wohl eine andere Sprache gesprochen)
- die nette Frau am Schalter bei der Lufhansa in München (leichter Akzent, relativ schlechtes Englisch)
usw. usw. - das könnte man sicher endlos fortsetzen.
Was ich damit sagen will? Siehe oben. Scheinbar gehts doch.
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