Es ist schon erstaunlich, wie sich die Jahre gleichen. In dem Fall, die Temperaturen und das Wetter. Wir hatten und haben ein schier unfaßbares Spätsommerwetter mit Temperaturen von bis zu 25 Grad und Sonne pur.
Meine Freundin Julie schwamm noch im See (allerdings mit Neopren und mit Rettungsboje - für den Fall der Fälle - das Wasser war schon verdammt kalt). Die eine oder andere Wanderung in der Wildnis war drin (mit Lili am Chalet).
Ob mit Joanne bei den Buddhisten (bei uns am Chalet "um die Ecke" oder, wie die Bilder weiter oben, am St. Lorenz in Quebec. Die Natur ist großartig und das Wetter ist unglaublich. Ich hatte die Chance die letzten Wochenenden am Chalet verbringen zu dürfen und diese Woche bin ich in QC City bei unserem Kongress. Das sogenannte "Symposium" ist von Montag bis Mittwoch und ich (und Joanne) sind einen Tag eher angereist und ich bleibe auch noch einen Tag länger. Logischerweise mit dem Motorrad. Die Fahrt am Sonntag durch das Farbenmehr der Appalachen war echt spektakulär.
Lili war mit am Chalet und wir konnten super hiking machen, u.a. hoch zu den sogenannten "Cliffs". Das ist eine meiner Standardwanderungen. Es geht zwar über Stock und Stein aber - am Ende - wird man mit einer unglaublichen Fernsicht belohnt. Der See ist paradiesisch und die Sonnenuntergänge in der Wildnis, d.h. am Chalet, mit Blick auf ca. 300 km unbewohnte Natur gen Westen, sind auch nur geil.
Mit anderen Worten: das Leben könnte schlimmer sein.
Andererseits genießen wir hier diese letzte Phase der Wärme auch deshalb so intensiv weil wir wissen, dass in einer Woche - theoretisch - der Winter kommen kann. Morgen Abend kommt eine Kaltfront und dann haben wir wieder "normale" Temperturen von ca. 10 Grad am Tag bis null Grad in der Nacht und in zwei Wochen kann es schneien und wir machen Langlauf.
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